Ich selbst werde Wache halten, damit keine fremden Truppen mehr in mein Land einfallen können. Kein Gewaltherrscher wird es mehr erobern. Denn von nun an sehe ich mit eigenen Augen nach meinem Volk!«

Der neue König kommt!

»Freut euch, ihr Menschen auf dem Berg Zion, jubelt laut, ihr Einwohner von Jerusalem! Seht, euer König kommt zu euch! Er ist gerecht und bringt euch Rettung[a]. Und doch kommt er nicht stolz daher, sondern reitet auf einem Esel, ja, auf dem Fohlen einer Eselin.

10 In Jerusalem und im ganzen Land[b] beseitige ich, der Herr, die Streitwagen, die Schlachtrosse und alle Waffen. Euer König stiftet Frieden unter den Völkern, seine Macht reicht von einem Meer zum anderen, vom Euphrat bis zum Ende der Erde.«

Read full chapter

Footnotes

  1. 9,9 Oder: und trägt den Sieg davon.
  2. 9,10 Wörtlich: in Ephraim. – Mit »Ephraim« wurde oft das ehemalige Nordreich Israel bezeichnet, hier meint der Name wohl die Israeliten, die nördlich von Juda lebten. Vgl. auch Vers 13.